Küchenteufel rollt Sushi - Inside-Out-Rolle


In meinem kleinen Sushi-Amateurkurs haben wir schon Reis gekocht, Reisbällchen mit Leckereien belegt sowie Reis samt Füllungen in Noriblätter gerollt.

Was ich aber bisher noch nicht gemacht habe, ist die sogenannte "Inside-Out-Rolle", sprich: Die Füllung ist im Blatt, der Reis außen dran. WTF?! Aber siehe da: Wenn man erstmal damit anfängt, ist es gar nicht so schwer!

Für meinen ersten Versuch habe ich mit die Füllung dieser Futo-Maki-Rolle vorgenommen.

Inside - Out - Sushi

Zutaten:
Zubehör:
  • Bambusmatte
  • Klarsichtfolie
  • Essig-Wasser-Gemisch
  • scharfes Messer
Zubereitung:

Um den Reis nach außen zu bekommen, habe ich die obligatorische Bambusmatte mit Klarsichtfolie bedeckt. Dann die Hände kurz in die Essig-Lösung tauchen und zwei Hände voll Reis auf der Klarsichtfolie verteilen. Die Fläche sollte so groß wie ein Noriblatt sein, dass dann mit der rauhen Seite nach unten auf den Reis gelegt wird.

Direkt auf das Noriblatt wird die Füllung gelegt, in diesem Fall also Gurkenstreifen, die marinierten Karottenstifte, die Omelettestreifen und das Ganze bestrichen mit Frischkäse.

Mit Hilfe der Bambusmatte wird die Masse nun gerollt - wieder daran denken, die Füllung am richtigen Platz zu halten! Die Folie hilft dabei, dass die Rolle sehr fest wird. Danach ein wenig Sesamsaat (hell und dunkel) auf die Folie streuen und die Rolle darüber rollen lassen.

Nun wieder die Ränder der Rolle mit dem scharfen Messer abschneiden (Tuch mit Essigwasser tränken und immer wieder die Schneide abwischen!), die Rolle halbieren und insgesamt acht Stücke schneiden.



Guten Appetit!


Küchenteufel rollt Sushi - was außerdem geschah:



Zutaten kauft man gut bei:
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