Tom Cruise und andere religiöse Spinner

Danke, Paris!
Tom Cruise, mal wieder mit einem schlechten Film auf Werbekampagne für seine Sekte, bekommt NICHT die Ehrenbürgerwürde (siehe Spiegel Online).
Und das, obwohl er seine publicitywürdige Verlobung dort auf dem Eiffelturm ausgesprochen hat.
Tja, wohl keine neuen "ich zieh euch das Geld aus der Tasche für gar keine Hilfe gegen Drogen" - Center in Frankreich.
Wer noch dran glaubt, lese den Bericht von Christiane F. (u.a. über www.bildblog.de zu finden).

Der Scientology-Terror nimmt wieder mal Überhand. Gerade die BILD, die sich ja als die große Warnerin vor dem Terror sieht, ist gleichzeitig Steigbügelhalterin für Cruise und seine lustigen Geld-mach-Kumpels. Mein Verständnis von Religion ist ja, dass Gott auf mich wartet, bis ich mich selbst dafür bereit fühle, mich zu ihm zu wenden. Mr. Cruise allerdings kann nicht solange warten, deswegen mussten die Mitarbeiter der Kinos, die "Krieg der Welten" in Premiere zeigen wollten, auch alle ein Tagesseminar Scientology absolvieren. Arme Kerlchen.
Und was sagt der große Steven Spielberg? Nicht viel. Irgendwas nach dem Motto "jedem seine Religion". Na klasse.

Aber so langsam lässt sich auch der Durchschnitts-Mediengeile nicht mehr verarschen. Die Stadt Paris hat damit angefangen.

Danke, Paris.